Montag, 29. November 2010

Projektstatus KW 47


Alle Gruppen arbeiten zurzeit auf die Zwischenpräsentation hin.

Haushalte:
  •  Im Laufe der Woche wurden in den Haushalten die Datenlogger platziert und die Gruppen sind dabei sich Maßnahmen zu erarbeiten und auf die Zwischenpräsentation vorzubereiten.
Projekt-Teams:
  • Die Gruppe Wärmeerfassung hat den Newsletter und die Berechnungstabelle für die Wärmebereinigung fertiggestellt und wird diese in Kürze zusammen mit der VDI 3807 Blatt 1 und VDI 2607 Blatt 1 zur Verfügung stellen.
Haushalt G:

letzten Samstag (20.11.10) haben wir unseren Haushalt besucht. Wir haben eine Einweisung in das Messgerät mit der Mieterin gemacht und Aufstellorte in jedem Raum festgelegt. Zusätzlich haben wir Durchflussmessungen in der Küche, sowie im Badezimmer durchgeführt. Dabei kam heraus, dass die Durchflussrate zwischen ca. 6 Liter/min (Badezimmer) und ca. 10 Liter/min (Küche) liegt.
Die Mieterin erzählte, dass sie nach unserem Besuch ein anderes Lüftungsverhalten an den Tag legt als vorher. U.a. lässt sie das Fenster im Wohn-/Schlafbereich nicht mehr den ganzen Tag geöffnet.
Ins Gespräch zu eventuellen Investitionen kamen der Kühlschrank und die Waschmaschine. Hierfür ist geplant, dass wir Strommessungen durchführen werden.

Freitag, 19. November 2010

Projektstatus KW 46


Bitte beachten: Die Zwischenpräsentation ist vom 03.12. auf den 10.12.2010 verschoben worden!

Haushalte:
  • Die Gruppen A, C und E haben ihre Haushalte besucht, um den Datenlogger, zum Aufnehmen der Temperatur und relativen Luftfeuchtigkeit, in der Wohnung zu platzieren.
  • Die Haushalte A und C wurden durch ihre jeweilige Gruppe besucht.
 Projekt-Teams:
  • Präsentationen zu den Themen „Energiekonzept der Bundesregierung“ und „Sanierung und Investitionen“ am 19.11.2010.
  • Strommessgeräte und „Wasserdurchfluss-Messbecher“ wurden unter den Gruppen verteilt.
  • Gruppe Smart Meter:
    „Wir haben Fragen an Vattenfall geschickt und diese Antworten erhalten:
    1. Die aktuelle Momentanleistung, die am EDL 21 in der 2. Displayzeile angezeigt wird, wird sekündlich erfasst und aktualisiert
    2. Ein Mitarbeiter von Vattenfall (Kontaktdaten hat die Smart Meter-Gruppe) hat die Kundenliste und kann anhand dessen die Excel-Dateien zu der Internetvisualisierung der EDL 40 erstellen
    3. Vattenfall: "Die Kunden aus dem letzten Semester müssten alle schon die Login-Daten erhalten haben. Bei den aktuellen Kunden erfolgt das in den nächsten Tagen. Wir werden aber nochmal prüfen, ob bei einem "alten" Kunden noch Punkte offen sind."
    4. Haushalt C hat am 12.11.2010 einen EDL 21 Zähler erhalten
    5. Haushalt M bekommt ihren EDL 21-Zähler am 08.12.2010
    6. Die Haushalte E und G müssten einen EDL 40 erhalten haben“
Haushalt B:

Besuch:
Es wurde ein Bewohner  instruiert wie er mit dem von uns eingesetzten Temperatur-Logger umgeht, bzw. welche Aufstellungsorte in welchen Intervallen ausgesucht wurden.
  •  Messung in 5 Minuten Intervallen, 7 Tage pro Raum
  •  Messung aller Schlafzimmer
  •  abschließend in die Küche (bei gleichen Zeiten)        
Die Tür- und Fensterrahmen wurden nochmals genau ausgemessen (Dichtbänder um  Luftzug zu unterdrücken). Die benötigten Flächen für die Reflexionsfolie der Heizkörper wurden bestimmt. Der Einsatz und die Funktion eines programmierbaren Thermostats wurden besprochen (Küche, wegen nächtlichen Lüftens. Der Einsatz in weiten Räumen macht aufgrund der Nähe zu Betten keinen Sinn (Geräuschemissionen).
Problematisch  gestaltet sich die nicht vorhandene Tür zwischen Küche und Flur bei nächtlichem Lüftungsverhalten. Ein erneuter Einbau kommt nicht in Frage da die Tür aus Platzgründen nicht aufschwingen könnte.
Bisher keine Antworten auf folgende Fragestellung:
  •  Nebenkostenabrechnung der vergangenen Jahre
  •  Kontakt zum Eigentümer
  •  Antwort bezüglich  Abrechnungssystem der Firma Techem
  •  Zugang Fernwärmezentrale im Keller
Weiteres Vorgehen:
  •  Lieferanten für Materialien bestimmen und bestellen
  •  Warten auf Nebenkostenabrechnung
  •   Einsatz der Thermokamera in beim nächsten Termin
  • Kontaktaufnahme zu Eigentümer und Fa. Techem

Montag, 15. November 2010

Projektstatus KW 45


Haushalte:
  • Haushalte B, D, I, K und O wurden durch ihre jeweilige Gruppe besucht.
  • Die Haushalte A und C werden in der kommenden Woche (KW 46) durch ihre jeweilige Gruppe besucht.
Projekt-Teams:
  • Die Wärmemessgeräte stehen den Gruppen zur Verfügung.
  • Die Smart-Meter in den Haushalten E und M sind durch Vattenfall installiert worden.
  • Die Statusberichte der Haushalte B, E, G und I sind nun auf unserem Blog hochgeladen.
  • Erste Messungen mit der Wärmebildkamera wurden vom Kommunikation-Team (Haushalt M und N) durchgeführt.
  • Präsentationen über Smart Meter und Wärmeerfassung am 12.11.2010.
Haushalt B:

Besuch:
Erstmaliger projektbezogener Besuch des Haushaltes B am 09.11.2010. Die von drei Studierenden bewohnte Wohnung im Obererdgeschoss gehört zu dem Reihenendhaus eines klassischen Rotklinker-Baus. Das Baujahr des Hauses und weitere hausspezifische Daten konnten bisher noch nicht ermittelt werden, da die Hausverwaltung ohne Vollmacht des Eigentümers keine Informationen weiter gibt.
Trotz überwiegend zufriedenstellender Aussagen der Mieter bezüglich der Heizungs- und Warmwasserinstallation fielen die (subjektiv) kalten Außenwände als auch Kältebrücken an den Fensterbänken auf.

Fragebögen:
Aufgrund der Erfahrung/Affinität der Bewohner bezüglich des Projektes wurde bereitwillig und kompetent Auskunft über die einzelnen Rubriken erteilt. Der Bereich Wärme/Wärmedämmung erwies sich hierbei  jedoch als „ausbaufähig“.  Die Tatsache, dass die Wohnung von Rauchern bewohnt und die Küche als einziger Gemeinschaftraum genutzt wird, brachte ein eigenwilliges Lüftungsverhalten (über die gesamten Nachtstunden) zu Tage.
Das Haus verfügt über einen Fernwärmeanschluss für die Heizung und zwei Durchlauferhitzer für Brauchwasser.

Maßnahmen:
  • Strahlregler für die Armaturen und die Duschbrause wurden besprochen.
  • In Hinblick auf die alt wirkenden, doppelverglasten Fenster sind als einfache Maßnahme aufklebbare Dichtungen zu empfehlen.
  • Aluminiumbeschichtete Polystyrol-Platten, welche hinter die Heizkörper installiert werden sollten angeschafft werden.
  • Die durch Marmorplatten abgedeckten Heizkörper frei machen, um die Luftzirkulation zu verbessern.
Weiteres Vorgehen:
  • Kontakt zum Eigentümer des Hauses aufbauen um Informationen über die Immobilie zu erhalten.
  • Zugang und Informationen zur Fernwärmezentrale erhalten (Vattenfall).
  • Kontakt zur Firma Techem/Ista herstellen (Informationen bezüglich der Heizkostenabrechnung via Einheitenzähler/Verdunster ist nicht nachvollziehbar).
  • Gesamten Maßnahmenkatalog ausformulieren und den Haushalt informieren.
  • Einsatz der Thermokamera und Temperaturüberprüfung besprechen.
Haushalt E:

Besuch:
Am Mittwoch, den 03.11.2010 waren wir (Collasius, Mir-Montazeri, Dien) zu Besuch im Haushalt E. Das Gebäude wurde 1984 gebaut und ist nach Kenntnisstand der Mieter nicht gedämmt. Die Mieter nehmen das erste Mal an diesem Projekt teil und sind offen für jegliche Art von Energieeinsparungen.
In der gesamten Wohnung sind keine Heizkörper installiert, sondern die Wohnung wird, mit Ausnahme der Küche, durch eine Bodenheizung gewärmt.

Fragebögen:
Die Fragebögen sind wir mit der Mieterin der Wohnung in einer netten und freundlichen Atmosphäre durchgegangen. Die Mieterin kennt sich sehr gut mit Energiesparmaßnahmen aus und setzt bereits viele davon um.

Maßnahmen:
Wir haben eine Liste von Energiesparmaßnahmen erstellt und prüfen derzeit die Machbarkeit. Gelistet sind u.a. Sparmaßnahmen wie Wasserdurchflussmengenbegrenzer, Thermostat für die Dusche, sowie ein Sparbrause-Duschkopf.

Weiteres Vorgehen:
Wir werden nach Rücksprache mit unserem Haushalt festlegen, welche Investitionen wir tätigen werden sowie versuchen sobald wie möglich Kontakt zu der Hamburg-Rahlstedter Baugenossenschaft eG herzustellen, um Fragen bezüglich der Wohnung in einem persönlichen Gespräch beantworten zu lassen.

Haushalt G:

Besuch:
Am Mittwoch, den 03.11.2010 waren wir zu Besuch bei Haushalt G. Das Gebäude wurde in den 90ern gebaut und ist von einer Seite gedämmt worden.
Die Wohnung ist eine 2 Zimmerwohnung, bei der auch das Wohnzimmer als Schlafräumlichkeit genutzt wird.
Speziell aufgefallen an der Wohnung ist uns ein Lüftungsschlitz, der über der Tür zum Balkon hin angebracht ist, und durchgehend offen ist.

Fragebögen:
Die Fragebögen wurden ausgefüllt und werden so bald wie möglich an die entsprechenden Gruppen weitergeleitet. Allgemein war das Wissen über Wärmesparmaßnahmen nicht vorhanden. Eine Befragung des Vermieters ist deshalb notwendig.

Maßnahmen:
Es wurde über Perlatoren und eine eventuelle automatische Regelung der erwähnten Lüftung gesprochen.

Weiteres Vorgehen:
Als nächstes stehen bei uns die Auswertung der Fragebögen und das Treffen mit dem Vermieter an.
Da der Vermieter die eigennützige Baugenossenschaft Bergedorf Bille ist, wollte Frau Kuchta, soweit ich das mitbekommen habe, ein offizielles Anschreiben an diese machen.

Haushaltes I:

Besuch:
Am Dienstag, den 09.11.2010 haben wir den ersten Termin bei Haushalt I wahrgenommen.
Das Gebäude ist ein Altbau von 190x und wurde vom Eigentümer Haushalt I ein wenig (Durchfahrt zum Hofe geschlossen und dient nun als Wohnraum) umgebaut und die Fenster vor 10 Jahren erneuert.
Das Gebäude wird zurzeit als Arbeits- und Wohnraum genutzt, sowie teilweise an eine Beratungsstelle vermietet. Dieses Mietverhältnis soll sich jedoch im nächsten Jahr auflösen und Haushalt I möchte das Haus komplett selbst nutzen.
Was uns besonders auffiel waren die unisolierten Heizungsrohre an mehreren Stellen und die Größe des Gebäudes (286 m²). Einige Maßnahmen des letzen Semesters konnten noch nicht umgesetzt werden, da der Kühlschrank die falschen Maße hat und so noch ein anderer Schrank besorgt werden muss.

Fragebögen:
Die Fragebögen wurden bereits ausgefüllt und werden an die Projektleitung weitergegeben. Der Kenntnisstand des Bewohners war gut und er war auch gut vorbereitet auf unseren Besuch und hatte benötigte Unterlagen zur Hand. Es wird mit Fernwärme geheizt. Es wird normal geheizt und Thermostatregler an den Heizkörpern sind bereits vorhanden. Haushalt I achtet auf sparsames Heizen und Warmwasserverbrauch, je nach Situation.

Maßnahmen:
Wir haben mögliche Maßnahmen vorgestellt, wie zum Beispiel die Durchflussbegrenzer oder ein Thermostat für die Dusche. Außerdem gibt es die Möglichkeit der Isolierung der Heizungsrohre, die an vielen Stellen offen liegen.

Weiteres Vorgehen:
Wir werden die Fragebögen durchgehen und entsprechende Maßnahmen für die Haushalte I und L besprechen, ausformulieren und den Haushalten vorstellen.

Projektstatus KW 44

Projektstatus einzelner Haushalte

Haushalt L:

Besuch:
Am Dienstag, den 02.11.2010 waren wir zum ersten Mal in den Räumen vom Haushalt L.
Das Gebäude zählt zu den Altbauten (erbaut 1904) und wurde ehemals als Impfanstalt genutzt und auch zu diesem Zwecke errichtet.
Heute befinden sich Maisonettenwohnungen in den alten Räumlichkeiten, allerdings darf das Gebäude von außen nicht verändert werden, da es unter Denkmalschutz steht. Eine Dämmung der Fassade ist daher nicht möglich.
Auffällig waren die hohen Decken von ungefähr 4 Metern und große Fensterflächen.

Fragebögen:
Die Fragebögen wurden bereits ausgefüllt und an die jeweiligen Gruppen weitergeleitet. Der Kenntnisstand der Bewohnerin war gut. Es wird mit Fernwärme geheizt. Es wird bereits sehr sparsam geheizt und Thermostatregler an den Heizkörpern sind bereits vorhanden.

Maßnahmen:
Wir haben mögliche Maßnahmen besprochen wie z.B. den Einbau eines Thermostats in den Duschen oder Wasserdurchflussmengenbegrenzer für den Duschkopf. Desweiteren sind wir beratend tätig geworden. Das Wort hydraulischer Abgleich war zum Beispiel unbekannt und auch der U-Wert war zwar ein Begriff, aber genaue Kenntnisse waren nicht vorhanden.

Weiteres Vorgehen:
Wir werden die Fragebögen auswerten und die bereits besprochenen Maßnahmen ausformulieren und weitere Vorschläge liefern und diese anschließend beim Haushalt L vorstellen.

Haushalt M und N:

Besuch:
Am Dienstag den 2. November erfolgte die 1. Begutachtung der Haushalte M und N.
Beide Haushalte waren uns gegenüber sehr aufgeschlossen und freundlich.
Der Haushalt M nimmt das erste Mal an diesem Projekt teil.

Fragebögen:
Nach einem kurzen Kennenlernen sind wir mit den Bewohnern die Fragebögen durchgegangen. Sie wirkten sehr interessiert und wollen versuchen ihre Energieeinsparung zu optimieren. Anschließend erfolgte eine kurze Begehung der Wohnung, um einen ersten Überblick zu bekommen.

Ausstattung:
Beide Wohnungen sind mit einer dezentralen Gasheizung ausgestattet.
Einige Heizkörper waren zum Teil verdeckt von Möbeln. Unter den Türen zog es gelegentlich.

Weiteres Vorgehen:
Für die kommende Woche sind die ersten Messungen geplant. Wir wollen versuchen die genauen Temperaturen in den Haushalten zu erfassen.
Anschließend werden wir ein Konzept entwickeln, um den Wärmeverbrauch zu minimieren.

Dienstag, 2. November 2010

Projektstatus KW 43

Haushalte:
  • Einsatz der Thermokamera und Temperaturüberprüfung besprechen.
  • Der Erstkontakt und die Begehung wurden von folgenden Haushaltsgruppen bestätigt:HD, HE, HG, HI, HK, HL, HM, HN, HO. Es fehlen noch der Status der Gruppen HA, HB, HC und HH.
Projekt-Teams:
  • Präsentation des Projektmanagements über das Thema „Wärmeeinsparmöglichkeiten für Mieter".
  • Präsentation des Fragebogens von den Gruppen Interviewbögen und „Kenntnisse der
    Teilnehmenden“.
  • Erklärung des Blogs durch die Gruppe Projektdokumentation/Blog.
  • Die Smartmeter-Gruppe hat Kontakt zu Vattenfall aufgenommen und wird fehlende Smartmeter organisieren.
  • Die Gruppe Wärmeerfassung ist dabei ihre Präsentation vorzubereiten.
  • Die Blog-Gruppe hat eine Seite auf der E-Learning-Plattform eingerichtet unter „Energie-und Umweltmanagement WiSe 2010/11“.

Montag, 1. November 2010

Wärmeeinsparung für Mieter / Energiespartipps

Wohnzimmer/Arbeitszimmer
  • Angenehmes Wohnklima bei 20°C und rel. Luftfeuchtigkeit von 40-45%
  •  Programmierbare Thermostatventil
  •  Heizung nicht voll aufdrehen
  •  Stoß- oder besser Querlüften
  •  Heizkörper darf nicht zugestellt sein
  •   Thermo-Hygromete
Küche
  • Orientierungstemperatur: 16-18 °C
  • Programmierbare Thermostatventile
  • Durchflussmengenbegrenzer
  • Geschirrspüler statt Handabwäsche
    • Spart Wasser und Strom
  • Das Stoß- Querlüften nach dem Kochen
    • Dauer : 5 bis 10 min
    • Heizung beim Lüften immer ausschalten