Samstag, 26. Juni 2010

Staatliche Förderungen zur Energieeinsparung

Heute gehen allein 40% der energiebedingten CO2 Emissionen auf das Konto der Wärmeversorgung unserer Gebäude, obwohl es moderne Techniken gibt, die Energie zum Teil gratis zur Verfügung stellen und die CO2 Emissionen drastisch senken können. Diese Techniken werden zum Großteil in Deutschland hergestellt und eröffnen Deutschland täglich neue Exportchancen. Vor allem aber sorgen die erneuerbaren Energien für eine Energiebereitstellung in der Zukunft. Während die fossilen Brennstoffe immer knapper werden, stehen uns Solarwärme, Biomasse, Erdwärme, Wind und Wasserkraft immer und mit wenigen Ausnahmen überall zur Verfügung. Natürlich kostet die Anlage zur Nutzung dieser Energien Geld, jedoch fallen dafür beim Betrieb kaum noch Kosten an. Um diese Techniken jedem zugänglich zu machen, fördern Staat und Bundesländer Investitionen in erneuerbare Energie. 

Dienstag, 22. Juni 2010

Energiesparen durch effiziente Heizsysteme

Einer unserer Haushalte hat sich nun entschieden  die komplette Etagenheizungsanlage auszuwechseln. Bekannter weise ist der Hauptstromverbraucher einer Heizung die Umwälzpumpe. Bei dem aktuellen Gerät ist diese nicht regelbar und läuft somit ununterbrochen. Bei einer Leistungsaufnahme von 95 Watt summiert sich der Verbrauch schnell. Primäres Problem hierbei ist, dass die Umwälzpumpe auf Grund der Modulbauweise nicht ohne weiteres austauschbar ist.

Donnerstag, 10. Juni 2010

Blumenkinder 2.0 oder die Macht der Verbraucher

Als ich auf der Internetseite der Deutschen Welle unterwegs war bin ich auf ein interessantes Projekt aufmerksam geworden, Carrotmobs.

Beim Carrotmob handelt es sich um eine in vielen teilen Europa neu aufkommende und in den USA entstandene Initiative, bei der sich Geschäfte um die „Carrote“ bewerben können. Hierbei werden verschiedene Einzelhändler von den Initiatoren gefragt, wie viel Geld sie in ihr Geschäft investieren würden um den Stromverbrauch zu reduzieren. Hat ein Einzelhändler den Zuschlag für die Carrote erhalten, werden die Mitglieder der Initiative über Soziale-Netzwerke und Twitter mobilisiert. Es wird ein Termin zum „KAUFRAUSCH“ festgelegt, ein Termin zu dem die Community aufgefordert wir in dem Geschäft so viel wie möglich zu kaufen. Dieser Kaufrausch kann mit Musik, Informationsständen und Öffentlichkeitsarbeit einhergehen, bei dem auch die Laufkundschaft und Stammkunden über das Engagement des Einzelhändlers und die Initiative informiert werden. Durch den höheren Umsatz und die Werbung werden die Händler animiert sich um die Carrote zu bewerben. Die Idee zu dem ganzen ist einem jungen man in San Fransisco gekommen, der immer wieder von der Macht der Verbraucher hörte und diese nun auch umsetzten wollte. 
Es werden auch grade Konzepte erprobt bei dem das produzierende Gewerbe mit eingebunden werden soll, um umweltfreundlichere Produkte herzustellen. Dieses Konzept befindet sich jedoch noch im Anfangsstadion, also IHR habt es in der Hand. Eine Blumenhändlerin konnte durch den „Carrotmob“ das Dreifache ihres Tagesumsatzes einnehmen und durch eine Investition von 750 Euro ihre Stromkosten um 1/3 senken.  Wenn ihr mehr über das Thema wissen wollt oder selber einen Carrotmob organisieren wollt, findet ihr hier einige interessante Anregungen. 
Hier das Video zu ‚Die neuen Blumenkinder’:
 
Und wenn ihr jetzt Feuer gefangen habt, könnt ihr euch hier online organisieren.
Carrotmob, vielleicht das Umweltmanagement Projekt für das nächste Semester ???

Montag, 7. Juni 2010

Abwrackprämien für Kühlschränke?

Da unser Klimaprojekt nun schon einige Wochen läuft konnten wir, die Studenten der HAW, unsere ersten Ergebnisse bereits vergleichen. Während der Zusammenfassung und Auflistung der Stromverbraucher der Haushalte fiel der Kühlschrank immer wieder als Hauptverbraucher oder vielleicht treffender ausgedrückt, als Stromfresser Nummer Eins  negativ auf. Allein durch das Auswechseln dieser oft uralten Geräte könnten einige unserer untersuchten Haushalte bereits einige Prozentpunkte ihrer Stromrechnung streichen.
 

Donnerstag, 3. Juni 2010

Es war einmal…

… eine Gruppe von Studenten, die die ehrenvolle Aufgabe erhielten in fremde Haushalte zu gehen, um dort den größten Feind des Klimas zu bekämpfen. Das Projekt war geboren und mit ihm auch eine Idee: die Überwachung des Stromverbrauchs. Man muss seinen Feind kennen um ihn effektiv zur Raison zu bringen. Der Geist Stromverbrauch ist nicht leicht zu fassen und benötigt daher ganz spezielle Wesen: die smarten Meter.